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Wann hast du ein Backup gemacht?

31. März 2022

Na, wann hast du dein letztes Backup gezogen? Heute ist der internationale World Backup-Day, was es nicht alles gibt. Braucht es so eine Erinnerung an Backups? Sollten Backups nicht selbstverständlich sein? Ja, sollten sie, sind es aber in der Realität nicht.

Immer wieder lese ich in sozialen Netzwerken, dass ein Smartphone verloren ging und damit alle persönlichen Fotos. Backup Fehlanzeige und die Verzweiflung ist groß. In meinen Seminaren schauen so manche Teilnehmer beschämt zu Boden, wenn ich nach der privaten Backupstrategie frage. Backup Fehlanzeige und das schlechte Gewissen ist groß. Wie hältst du es mit dem Backup?

Ob die Katze wirklich beim Backup helfen kann, sei mal dahingestellt.

Die persönlichen Datenmengen wachsen Woche für Woche: PDFs, Fotos, Videos, Musik, eBooks – alles wird mehr. Festplatten, Raid, Cloudserver – vieles steht zur Verfügung und muss eigentlich nur genutzt werden. Und ich rede hier nur von den privaten Dateisammlungen von Rechner, Smartphone, Tablets.

Ich erinnere mich an persönliches frühes Silikon-Zeitalter. Es war die Zeit des Apple Macintosh LC II mit 40 MByte Festplatte. Ich kaufe mir damals für Unsummen eine 1 GByte Festplatte, ein ziemlich schwerer großer Metallkasten. Und ich war überzeugt, dass ich mich nie wieder in meinen Leben um Backup-Speicher kümmern müsste. Ja, ich habe mir geirrt. Die Festplatte war dann doch irgendwann zu klein.

Aber vor allem in Zeiten des Ukraine-Kriegs ist der Welt-Backup-Tag ist eine gute Gelegenheit für Privatleute und Unternehmen, ihre Pläne für die Geschäftskontinuität und die Wiederherstellung im Katastrophenfall (Business Continuity and Disaster Recovery, BCDR) mal genauer unter die Lupe zu nehmen – angefangen bei den verwendeten Lösungen bis hin zum Disaster Recovery Run Book, so warnt auch Kaseya in einer Mitteilung. Kaseya ist einer der großen Dienstleister für mittelständische Unternehmen. Der Laden ist natürlich nichts für Privatanwender, doch die Gedanken zum Welt-Back-Day sind gut und können im Einzelfall übertragen werden.

Die Verlagerung zur Remote-Arbeit hat die Art und Weise, wie Unternehmen ihre Daten schützen und speichern, völlig verändert. Heute liegt der Schwerpunkt auf dem Schutz von Daten, unabhängig davon, wo sie sich befinden – vor Ort, auf den Laptops von Mitarbeitern an entfernten Standorten, in Clouds und in SaaS-Anwendungen. Die Wiederherstellungszeiten (Recovery Time Objectives, RTOs) werden in der heutigen „Always-on“-Welt immer kürzer, und die Ziele werden in Stunden, wenn nicht gar Minuten, festgelegt. Cyberkriminelle haben sich die Vorteile von Remote- und Hybrid-Arbeitsumgebungen zunutze gemacht, um immer raffiniertere Cyberangriffe durchzuführen. Zudem wurde der Datenwiederherstellungsprozess nach einem Vorfall aufgrund der neuen Cyber-Insurance-Anforderungen komplexer. Diese neuen Vorschriften beinhalten wichtige Audits und Tests, was den Wiederherstellungsprozess verlangsamen kann.
Da der Datenschutz immer komplexer wird, wenden sich immer mehr Unternehmen an Anbieter, die Unified BCDR anbieten, das Backup und Disaster Recovery, KI-basierte Automatisierung und Ransomware-Schutz sowie Disaster Recovery as a Service (DRaaS) umfasst. Was es alles so gibt! Unified BCDR ist aufgrund der wachsenden zu schützenden Datenmengen und der zunehmenden Zahl von Cyberangriffen auf Unternehmen jeder Größe nötiger denn je.

Jeder, der am Welt-Backup-Tag einen genaueren Blick auf seine BCDR-Strategien wirft, sollte sich nach Meinung von Kaseya folgende Fragen stellen:
Welche Daten und Anwendungen sind entscheidend dafür, die Geschäftsproduktivität sicher zu stellen?
Wie viele Ausfallzeiten und Datenverluste können verkraftet werden?
Wie können sie testen, dass ihre Lösung umfassend ist und die nötige Performance liefert?
Welche Sicherheitsvorkehrungen gibt es, um Risiken durch Ransomware auszuschließen?
Wie sieht das Vorgehen für das Failback zur Produktionsumgebung aus, sobald die Katastrophe abgewendet ist?

Und nun meine Eingangsfrage: Wann hast du dein letztes Backup gezogen?

LaCie Vegetal Sleeve: Öko-Laptophülle gegen mein schlechtes Gewissen

11. Mai 2010

LaCie Vegetal Sleeve ist 100 Prozent Öko und sieht cool aus.

LaCie Vegetal Sleeve ist 100 Prozent Öko und sieht cool aus.

Green IT ist ein schöner und erträglicher Geschäftszweig. Es ist ein gutes Gefühl bei all der Rechnerpower im beruflichen Einsatz die Umwelt nicht so massiv zu schädigen. Wobei wenn ich mir alleine den Stromverbrauch meiner Grafikkarten beim Rendern anschaue, wird mir ganz anders. Also heißt es, mein schlechtes Gewissen etwas zu beruhigen. Und nachdem mal wieder eine Laptophülle für das MacBook Pro fällig ist, suchte ich mir ein komplett grünes Produkt. Es musste zwei Voraussetzungen erfüllen: 100 Prozent Öko sein, aber keinesfalls wie 100 Prozent Öko aussehen, schließlich arbeite ich für die Design- und Beautybranche. Da kommt mir das LaCie Vegetal gerade recht. Die Schutzhülle erfüllen ihren Zweck, sehen gut aus und liegen voll im Öko-Trend.

Die Schutzhüllen bestehen aus in Europa gewebten Materialien pflanzlichen Ursprungs und werden im Nachbarland Frankreich genäht. Zur Reduzierung der CO2-Emissionen werden sie nur in Europa vertrieben. Also die Amerikaner haben das Nachsehen – die halten trotz Obama ihre Umweltauflagen nicht ein. Aber zurück zum LaCie Vegetal. Die Schutzhüllen haben eine Außenseite aus Leinen, ein Futter aus Bambusfasern und eine viskoelastische Schaumstoffpolsterung auf Soja-Basis. Sie schützen die Festplatte oder das Laptop vor Stößen und Erschütterungen. Zur Verlängerung ihrer Lebensdauer können sie bei 30 °C in der Waschmaschine gewaschen werden. Die Verpackung der Schutzhüllen besteht zu 100 % aus Recyclingmaterial.

LaCie entwickelte die Vegetal Sleeve in enger Zusammenarbeit mit Biolap, Experten in Sachen Öko–Design. Das französische Unternehmen ist ein Pionier für pflanzliche und nachhaltige Taschen für Laptops. Die Firma wurde im Juli 2008 von zwei Teilhabern gegründet: Jean Michel Duivon und Fabienne Le Hénaff. Biolap-Produkte sind das Ergebnis von 18 Monaten Forschung und Entwicklung und mir gefallen sie.

Die LaCie Vegetal Sleeve wurde für umweltbewusste Konsumenten entworfen, die Wert auf Nachhaltigkeit legen. Die Schutzhüllen sind für 2,5“ Festplatten sowie für 10″-, 13″-, 15″- und 17″-Laptops erhältlich. Und für 30 Euro aufwärts sind die im normalen Preisrahmen für hochwertige Laptopschutzhüllen.