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Meine Daten sind kein KI-Futter – So habe ich LinkedIn die Zustimmung verweigert

6. Oktober 2025

Ich bin ein Fan der Künstlichen Intelligenz KI, aber nicht immer und überall. Nachdem ich Meta zum Sammeln hauseigenen KI bei Facebook und Instagram abgeschaltet habe (WA nutze ich nicht), ist jetzt das Microsoft-Netzwerk Linkedin an der Reihe. Microsoft setzt bei LinkedIn eine Kombination aus Nutzerdaten, Interaktionsmustern und maschinellem Lernen ein, um seine KI-Modelle zu trainieren. Vereinfacht gesagt fließen drei Hauptquellen ein:

Profildaten und Lebensläufe
LinkedIn verfügt über mehr als 1 Milliarde Nutzerprofile weltweit. Diese enthalten strukturierte Informationen wie Ausbildung, Berufserfahrung, Fähigkeiten oder Branchenzugehörigkeit. Daraus lassen sich Modelle für Karrierewege, Skill-Matching oder Empfehlungsalgorithmen trainieren.
Interaktionsdaten
Das Verhalten der Nutzer liefert wertvolle Signale: Welche Beiträge werden gelesen, geliked oder kommentiert? Welche Jobs werden gesucht oder aufgerufen? Welche Kontakte geknüpft? Solche Daten helfen der KI, Relevanz und Interessenprofile abzuleiten.
Texte und Inhalte
Beiträge, Artikel, Nachrichten und Stellenausschreibungen auf LinkedIn dienen als Trainingsmaterial für Sprachmodelle. Damit können KI-Systeme Themen erkennen, Texte zusammenfassen oder passende Inhalte empfehlen.

Alles schön und gut, aber ich habe die KI-Sammelwut bei Linkedin abgestellt. Wer dies auch will, gehe bitte zu Einstellungen Datenschutz. MS hat den Schieberegel für Daten zur Verbesserung generativer KI aktiviert.

Ich habe hier die Zustimmung verweigert. Ich möchte nicht, dass meine Daten zum Schulen von KI-Modellen verwendet werden, um Inhalte zu erstellen.