Posts Tagged ‘Chip’

Gordon Moore – immer wieder genannt

25. März 2023

Es gibt kaum ein IT-Seminar für Verbraucher in dem ich ihn nicht zitierte. Gemeint ist Gordon Moore, der ehemalige Chef von Intel, der jetzt im Alter von 94 Jahren verstorben ist. Moore hatte die Gesetzmäßigkeit – auch Moore‘s law – beschrieben, dass sich die Komplexität integrierter Schaltkreise mit minimalen Komponentenkosten regelmäßig verdoppelt. Oder auch ausgedrückt: Je kleiner der Chip wird, desto schneller.

Ich will heute keinen Nachruf schreiben, ich habe Moore nicht gekannt und habe auch nur Intel-Chips verwendet, als sie bei Apple Rechner verbaut waren. Der Umstieg von Power-PC auf Intel, ließ das Apple Universum erbeben. Heute macht Apple seine eigenen Chips und ist Intel wohl weit voraus.

Ob Gordon Moore mit seiner Gesetzmäßigkeit weiterhin recht hat, kann ich nicht beurteilen. Das wäre ein Blick in die Glaskugel. es heißt: Experten gehen davon aus, dass das Moore’sche Gesetz wegen des physikalischen Endes der immer weiteren Verkleinerung ungefähr im Jahr 2025 seine Gültigkeit verlieren wird – schlicht weil noch kleinere Strukturbreiten auf den Siliziumchips dann von quantenmechanischen Effekten unmöglich gemacht würden. Aber warten wir ab. Voraussagen sind immer schwierig, vor allem wenn sie die Zukunft betreffen. Ich werde Gordon Moore aber erst mal weiterhin in meinen Seminaren zitieren und danke ihn unbekannterweise für sein Lebenswerk.

Paperworld 2011: Sammelschätze richtig aufbewahren

6. Februar 2011

Der Stand von Jäger & Sammler auf der Paperworld 2011.

Der Stand von Jäger & Sammler auf der Paperworld 2011.

Wir Deutschen sind ein Volk von Jägern und Sammlern. Die meisten meiner Bekannten sammeln etwas. Wenn ich sie darauf anspreche, dann weisen sie es aber mit großen Gesten von sich. Wenn sie ehrlich sind, dann heben sie alle irgendwas auf: Bierdeckel, Briefmarken, Aufkleber, Postkarten, Ü-Ei-Einleger, Konzertkarten und vieles mehr. Wir verbinden mit unseren kleinen Schätzen oftmals Erinnerungen an vergangene Zeiten. Doch wo heben wir unsere Schätze auf? In Schuhkartons, in Mappen, in Schubladen und so wo.

Die Rettung für meine Sammlungen naht. Bei meinen Streifzug durch die Paperworld 2011 in Frankfurt bin ich auf einen interessanten Stand gestoßen, der Hilfe verspricht: Jäger & Sammler. Der Laden mit dem Claim „Bereit für deine Ideen“ bietet die Aufbewahrung für Sammlerstücke. Seit 1917 bietet der Leuchtturm Albenverlag speziell Sammlern von Briefmarken und Münzen viele Möglichkeiten der Aufbewahrung. Aber Briefmarken und Münzen passen nur bedingt in die neue Zeit. Mit der neuen Marke Jäger & Sammler möchte der Leuchtturm Albenverlag die Faszination für das Sammeln und seine fast hundertjährige Erfahrung für neue Sammlerkreise öffnen. Und das mit einer wahnsinnig coolen Idee: Pins, Kronkorken, Post- und Autogrammkarten und viele andere Accessoires finden in den Jäger & Sammler-Produkten eine neue Heimat. Persönliche Dinge gewinnen schließlich heute immer mehr an Bedeutung und verdienen eine angemessene Präsentation.

Und hier kommen die neue Produkte von Jäger & Sammler ins Spiel: Sammelkassetten, -ordner, Ringbücher und Hüllen aller Art für allen Arten von Sammelleidenschaften: Bierdeckel, Kronkorken, Champagnerdeckel, Pins, Postkarten, Chips, Uhren, Schmuck, optische Datenträger, Zeitschriften, Prospekte, Orden, Wein- und Bieretiketten, Kaffeerahmdeckel, Telefonkarten, Modellautos und vieles mehr. Unvorstellbar, was hier alles gesammelt und aufbewahrt. Die Idee ist für mich der Knaller und war das absolute Highlight einer doch eher spröden Paperworld. Und natürlich hat der quietschbunte Stand von Jäger & Sammler überhaupt nicht auf die Frankfurter Messe gepasst und das war gut so. Und nun noch die Frage: Was sammelst du?

Es gibt nichts, was man nicht sammeln kann.

Es gibt nichts, was man nicht sammeln kann.