„Weißt du, was der Unterschied zwischen dem Reisen heute und dem früher ist?“ – „Der Unterschied ist: Früher warst du echt weg.“ – dies sind für mich die wichtigsten Sätze des Romans Extraleben 3. Diese Roman-Reihe ist genau die Reihe für mich und gerade höre ich verzückt, dass am 16. Dezember der nächste Teil IV von Extraleben erscheinen wird. Freilich bin ich wieder mit dabei.
Also Jungvolk, lasst die Finger weg von den Büchern von Constantin Gillies, es ist nichts für euch. Ihr werdet diesen Humor, den Witz und die Anspielungen nicht verstehen. Ihr werdet es nicht verstehen, was damals passiert ist und ihr werdet euch von den Zeilen von Constantin Gillies kopfschüttelnd abwenden.
Ja, die Bücher Extraleben sind alte Sack Bücher und daher liebe ich sie so. Es war so wie bei dem Kinofilm Pixels. Trotz enttäuschender Umsetzung mochte ich die alten Videospiele. 2008 lernte ich auf einer Tagung Enno Coners vom CSW-Verlag kennen und er sprach mit mir über den Roman Extraleben, den er soeben veröffentlich hatte. Ich war Feuer und Flamme – ein Roman über die Generation C64 sollte es werden und wurde es. Die Story um zwei Geeks war humorvoll erzählt, voller Insider-Witze und immer wenn ich Bücher an einen gewissen Personenkreis verschenke, dann sind die Romane aus dem Extraleben-Universum darunter. Den ersten Band von Extraleben habe ich hier besprochen, den zweiten Band Der Bug wurde hier besprochen und wie geschrieben, ich freue mich wahnsinnig auf den vierten Band von Extraleben mit dem Namen Retroland. Das wird meine Lektüre unter dem Christbaum sein.
Vielleicht gewinne ich den Autor Constantin Gillies für eine Lesung bei uns in München. Im Werk 1 veranstaltet der Verein Video Spiel Kultur immer wieder Retro-Abende, da treffen sich gleichgesinnte alte Säcke.
Schlagwörter: 8 Bit Musik, Atari 520 ST, Constantin Gillies, CSW-Verlag, der Bug, Enno Coners, Extraleben, Generation C64, Pixels, Playstation 4, Video Spiel Kultur, ZX81
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