Heute wurde Apple-CEO Steve Jobs 55 Jahre alt. Peinlich, dass mich meine Frau darauf aufmerksam machen musste, aber ich hab gerade etwas viel um die Ohren. Aber natürlich will ich es nicht versäumen, den Technik-Guru zu gratulieren.
Über die Bedeutung von Steve brauche ich nichts mehr zu schreiben. Das besorgen die Kollegen und Fans auf der ganzen Welt lange. Zur Feier des Tages habe ich mir die berühmte Standford-Rede nochmals angesehen und mir meine Inspiration geholt. Wer sie noch nicht gesehen hat, sie ist ein absolutes Muss.
Ich selbst habe Steve Jobs ein paar Mal selbst gesehen auf verschiedenen Keynotes in San Francisco auf der Macworld Expo. Diese Veranstaltungen waren wie eine Art Rockkonzert. Die Stimmung war jedes Mal fantastisch. Ich sah die Einführung des TFT iMac (Elefantenfuß), das MacBook Air und auch das iPhone. Ich kann sagen: ich habe die letzte Macworld Keynote von Steve live erlebt und darauf bin ich stolz.
Bei der Vorstellung des TFT iMac hatte ich die kurze Ehre Steve Jobs einmal persönlich zu sprechen. Nach der Keynote war es üblich, dass er in den Messehallen ging und am Stand von Apple den Ehrengästen die neuen Produkte persönlich zeigte. Für einen kurzen Moment stand Steve Jobs alleine an Stand und ich nutzte meine Chance. Ich ging auf ihn zu und bat um ein kurzes Statement. Der Meister schaute mich an und gab mir bereitwillig eine Antwort. Währenddessen suchte seine blondhaarige Assistentin verkrampft in ihren Unterlagen. Irgendwann unterbrach mich die verwirrte Mitarbeiterin und fragte mich, ob ich eigentlich ABC-Fernsehen sei. Ich verneinte und sagte, dass ich für eine deutsche Computerzeitschrift das Interview machte. Steve Jobs lachte daraufhin und das Interview wurde sofort abgebrochen. Zumindest rief er seinen Vize Phil Schiller herbei und der musste das Interview fortsetzen. Das war mein einziger persönlicher Kontakt zu Steve Jobs.
Schlagwörter: ABC, Apple, iMac, iPhone, Keynote, MacBook Air, Macworld Expo, Phil Schiller, San Francisco, Standford, Steve Jobs

24. Februar 2010 um 19:46 |
Grass, aber verständlich. Money rules the world!
26. Februar 2010 um 23:10 |
So, so, Mr. Jobs spricht also nur mit ausgewählten Vertretern der Menschheit. Dass der nicht auf offener Straße von jedemann angequatscht werden will, ist verständlich, aber im Rahmen einer Messe jemanden einfach stehen zu lassen, der augenscheinlich vom Fach ist, finde ich nicht gerade gentlemanlike.