Als Nerd habe ich eine Waage mit WLAN-Anschluss. Natürlich braucht es kein Mensch, aber cool ist es doch. Mein Gewicht wird gespeichert und ich kann im Netz nach Eingabe meines Passworts meinen Gewichtsverlauf verfolgen. Der französische Hersteller Withings legt jetzt nach und brachte auf der CES ein mobiles Blutdruckmessgerät für mein iPhone und iPad auf den Markt.
Und da die Wohlstandsgesellschaft unter erhöhtem Blutdruck leidet, kommt so ein Messgerät genau zur rechten Zeit. Das Gerät wird an den Dock-Anschluss angestöpselt und mit einer kostenlosen App von Withings erscheinen die Werte auf dem Display. Der Blutdruck wird laut Website mit einer Abweichung von 2 Prozent gemessen, beim Puls weicht der Wert um 5 Prozent ab. Also Werte, die meiner Meinung nach im Toleranzbereich liegen. Für 130 Euro bin ich ab Februar dabei.
Zudem bietet Withings künftig ein Baby Fon an und nennt es BabyMonitor. Künftig kann ich meinen Nachwuchs über das iPhone per Video überwachen. Im Grunde ist es nicht anderes als eine Videoüberwachung. Es hat einen Bewegungs- und Lautstärkedetektor und kann somit den Schlaf des Babys überwachen. Schade, dass meine Kinder schon so groß sind. Die Produktion eines weiteren Familiennachwuchses kommt nicht in die Frage – auch nicht, weil es ein so tolles Tool gibt.
Schlagwörter: Baby Fon, BabyMonitor, Blutdruckmessung, CES, iPad, iPhone, mobiles Blutdruckmessgerät, Nachwuchs, Nerd, Withings, Wohlstandsgesellschaft


12. Januar 2011 um 14:17 |
Ich finde die Withings Produkte auch ganz große Klasse! Der Baby Monitor wird sicher einen Weg in unseren Haushalt finden, noch benötigen wir das zwar nicht, aber als Techniknerd brauch ich sowohl das Blutdruckmessgerät wie auch den Monitor! Und der Monitor kann ja auch für generelle Überwachung eingesetzt werden!
Grüße
Evelyn
12. Januar 2011 um 14:45 |
[…] This post was mentioned on Twitter by Matthias J. Lange, @ftwo. @ftwo said: CES: Blutdruck am iPhone messen: Als Nerd habe ich eine Waage mit WLAN-Anschluss. Natürlich braucht es kein Mens… http://bit.ly/eeKUuJ […]
12. Januar 2011 um 17:52 |
Schade, dass es das Babyphone (und das iPhone) noch nicht gab, als die Kids klein waren. Aber wie Evelyn richtig schreibt, kann man es ja auch ohne Baby zur Überwachung einsetzen. Beispielsweise könnte ich heute in die Chorprobe gehen, obwohl der Göttergatte nicht zuhause ist, und nebenbei schauen, ob die Kids in ihren Betten bleiben. Warum haben wir das Teil noch nicht?!?!
12. Januar 2011 um 20:25 |
@Dodo: zur Überwachung empfehle ich dir besser den Wowwee 8233 – Rovio. Der steht zu Hause im Dach und wartet auf den Einsatz