Urlaubsort Bad Hindelang wird Zukunftsstadt

Blick auf das schöne Bad Hindelang von meinem Hotelzimmer aus.

Blick auf das schöne Bad Hindelang von meinem Hotelzimmer aus.

In meinem Urlaubsort Bad Hindelang habe ich eine Entdeckung gemacht. Der Ort Bad Hindelang im Allgäu will Digitalisierung, Tourismus und Ökologie in Einklang bringen. Das Ganze ist ein Beitrag im Wettbewerb „Zukunftsstadt” im Wissenschaftsjahr 2015.


Einer der Partner vor Ort ist der Hotelier Armin Groß in dessen Hotel Prinz Luitpold Bad ich ein paar Tage Urlaub verbracht habe. „Für die Stadt der Zukunft gibt es viele Ideen, die das Leben in der Stadt verbessern. Diese mit den Bürgern zu diskutieren, gemeinsame Visionen für die Zukunft zu entwickeln und in ersten Städten zu erproben – darum geht es im Wettbewerb „Zukunftsstadt“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung“, erklärt mir Armin Groß. Bad Hindelang ist eine von 51 Städten in Deutschland, die ausgewählt wurden. Ziel ist es eine ganzheitliche und nachhaltige Vision 2030+ zu entwickeln. Klingt gut, jetzt schaun wir mal, was daraus wird. Bad Hindelang sei in der Startphase, so Armin Groß. Sein Hotel arbeitet hier mit dem Tourismusdirektor Maximilian Hillmeier, dem Allgäuer Anzeigeblatt, dem Elektrizitätswerk Bad Hindelang eG, dem Fraunhofer Institut für Angewandte Informationstechnik, dem Tourismusbeirat Bad Hindelang und dem freien Journalisten Thomas Niehörster zusammen.
In Phase 1 des Wettbewerbs werden dafür gemeinsame Ziele und Synergien bereits angestoßener Digitalisierungs-Initiativen identifiziert. Präferenzen und Prioritäten werden diskutiert. Ideen gibt es scheinbar schon einige, jetzt müssen sie mit Leben erfüllt werden. Eine gemeinsame Vision über die digitale Tourismusgemeinde soll entstehen. Dem vielfach bereits in der Wirtschaft praktizierten „Open-Innovation-Ansatz“ zum Vorbild werden verschiedene Akteure am Prozess beteiligt. Ich bin sehr gespannt, wie sich das Projekt entwickelt und ich werde es mir immer wieder ansehen.

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