Essen in London ist immer eine besondere Erfahrung. Vorbei sind die Zeiten in denen das englische Essen einen schlechten Ruf besaß. Es gibt viele innovative Konzepte und bei meinem jüngsten Besuch mit K2 probierten wir wieder etwas neues aus.
Sake-Laden zum Sitzen
Zunächst war uns nach einem Spaziergang durch den Hyde Park nach japanischer Küche. Der Weg führte K2 und mich ins Kurobuta Marble Arch, 17-20 Kendal Street, London, W2 2AW. Meine Vorstellungen von einem klassischen japanischen Restaurant musste ich allerdings sofort revidieren. Als ich die Lokaltür öffnete, glaubte ich in einem klassischen Rock‘n Roll Schuppen zu sein. In voller Lautstärke schallte mir die Musik der 80er entgegen: Bowie, Springsteen, Pet Shop Boys. Ich war in eine Izakayas geraten. So werden in Japan Kneipen bezeichnet. Übersetzt heißt es etwa „Sake-Laden zum Sitzen“.
Das gefiel uns und so nahmen wir Platz. Es gab verschiedene Kleinigkeiten, sogenannte Tsumami, zu essen. K2 und ich bestellten Hot Chicken Wings in einer genialen Sauce, BBQ Pork Rips (lecker), Sushi Spicy Tuna (wunderbar temperiert) und eine Sashimi Platte (einfach genial). Dazu gab es für mich dreifach gehopftes Asahi-Bier, in London gebraut. Klare Empfehlung für diesen Laden – wäre die Musik in den 80er Jahre nur besser gewesen.
Fish and Chips
Zu London gehört für mich auch ein Essen im Pub dazu. Dieses Mal war ich in The Dickens und bestellte die traditionellen Fish and Chips. Nicht unbedingt eine kulinarische Erfahrung, aber es gehört einfach zu einem London-Besuch dazu.
An der Theke bestellt und am Tisch gegessen. Es waren nicht die besten Fish and Chips, aber auch nicht die schlechtesten. Aber ich kann es wieder von meiner To-do-Liste streichen.
Schlagwörter: Essen, Fish and Chips, Hyde Park, Izakayas, Kurobuta, London, Restaurant, the Dickens
9. Juni 2019 um 10:20 |
Toller Restaurantip! Liebe Grüße 🙂
9. Juni 2019 um 10:32 |
Vielen lieben Dank