Ich mache Pesto selbst – Pesto zubereiten

Basilikum wächst bei mir ideal.

Basilikum wächst bei mir ideal.

Scheinbar habe ich ein Händchen mit meinem Basilikum in meiner Küche. Das Zeug wächst und gedeiht wie der Teufel. Ich ziehe es in meinem WMF Kräutergarten-Set  über das ich schon ausführlich gebloggt habe. Basilikum dient bei mir als Zugabe zu Spaghetti. Jetzt war es an der Zeit ein wunderbares Pesto zu zubereiten – einmal mit Sonnenblumenkernen, einmal mit Cashewkernen. Die Reaktion im Netz war super interessant als ich ein Bild postete – ich wurde mit Tipps und Ratschläge überhäuft. Vielen Dank dafür – und natürlich gab es die übliche Diskussion über Thermomix pro und contra.

Die Basilikum-Bätter werden geerntet.

Die Basilikum-Bätter werden geerntet.

Zunächst ging es an die Ernte des Basilikums. Zusammen mit meiner Frau schnitt ich doch einiges an Blätter ab. Das Zeug wächst bei mir so schnell nach. Nach dem Waschen und Trocknen schnitt ich die Stengel weg. Einige Facebook- und Instagram-Freunde meinten, dass ich ruhig die Stengel dran lassen kann, aber ich hab es einfach gemacht. Es muss nicht schnell gehen. Für mich ist Kochen – und dazu zähle ich auch die Zubereitung von Pesto eine meditative Tätigkeit. Es ist außerdem sehr schön als Ehepaar gemeinsam zu kochen – ich kann dabei abschalten.

Es sollten eigentlich 50 Gramm sein. Es wurden etwas mehr.

Es sollten eigentlich 50 Gramm sein. Es wurden etwas mehr.

Der nächste Schritt war das Abwiegen der Kerne. Es sollten jeweils 50 Gramm sein. Bei den Sonnenblumenkernen wurde es etwas mehr – was soll es, Kochen ist keine exakte Wissenschaft wie Medizin oder Theologie. Dann sind es eben 62 Gramm geworden.


Die Kerne wurde in einer Pfanne ohne Fett erhitzt und geröstet. Aufpassen, dass die Kerne nicht zu schnell heiß werden, sonst verbrennen sie und das Ganze schmeckt bitter. Zum Abkühlen habe ich die Kerne auf einen separaten Teller zwischengelagert.

Ich liebe den Geruch von Knoblauch und Basilikum.

Ich liebe den Geruch von Knoblauch und Basilikum.

Dann putze ich den Knoblauch. Ich brauche für die beiden Pesto-Sorten vier Zehen. Der Knoblauch muss nicht kleingeschnitten sein, aber zumindest etwas zerkleinert erspart dem altersschwachen Pürierstab die Arbeit.


Etwa 25 Gramm Parmesan pro Portion Pesto wurden gerieben. Ich liebe den Geruch von Käse. Nein, stimmt nicht ganz. Ich liebe den Geruch von Essen.


Alles kam in einen Topf – Basilikum, Knoblauch, drei Esslöffel Olivenöl und dann kam der schon etwas ältere Pürierstab zum Einsatz, der jetzt dann entsorgt wird. Das Ganze geht auch mit der Kenwood-Küchenmaschine. Nachdem alles zerkleinert war, kam der Parmesan und etwas Salz und Pfeffer dazu. Fertig ist das Pesto.

Und fertig ist das Pesto.

Und fertig ist das Pesto.

Nun wurde es in kleine Gläser abgefüllt und kühl gestellt. Am Abend kam die Familie zum Spaghetti-Essen mit zweierlei Pesto zusammen. Ein, zwei Gläser Rotwein und gute Gespräche – so soll der Tag enden.

 

Und hier das Ganze nochmals als YouTube-Film:

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