Hurra, ich reise zum Ardbeg-Day 2017

Und ewig lockt der Ardbeg. Nachdem ich vergangenes Jahr den Ardbeg-Day verpasst habe, bin ich dieses Jahr am Samstag, 3. Juni 2017 mit von der Partie und voll dabei. Auf der ganzen Welt feiern die Whisky-Freunde und ich feiere in Berlin mit. Die Einladung zum Ardbeg-Day verspricht etwas Besonderes: „Es erwartet dich nicht nur ein „ungeheuerliches“ und wunderbares Erlebnis, sondern auch deine persönliche, limitierte Flasche der diesjährigen Abfüllung Ardbeg Kelpie.“ Schon allein wegen des exzellenten Kelpie, die limitierte Abfüllung 2017, lohnt sich die Reise nach Berlin.
Ich hatte während der Fastenzeit den ausgezeichneten Whisky probiert. Mit seinen 51,7 % Vol. Alkohol reicht ein kleiner Spitzer Wasser, um das Aroma zu entfalten – nur ein Spitzer. Wie poliertes Gold fließt der Whisky ins Glas, so dass es eine wahre Freude ist. Dann folgt der Geruch – typisch Ardbeg, ganz so wie ich es von dem Islay Malt Scotch Whisky gewohnt bin.


Wassergeister, mystische Legenden und „ungeheuerliche“ Unterwasserwelten: Der diesjährige Ardbeg Day steht ganz im Zeichen des Meeres. Restkarten für dieses Event gibt es übrigens hier. Wen treffe ich in Berlin?
Nicht ohne Stolz nennt sich Ardbeg der „ultimative Islay Single Malt Scotch Whisky“. Ardbeg wurde vor über 200 Jahren, 1815 offiziell gegründet und ist von Kennern in aller Welt als komplexester, rauchigster und am meisten getorfter Islay Single Malt Whisky geschätzt. Ich liebe dieses Getränk. Gleichzeitig wartet er mit einer unerwarteten Süße auf – ein Phänomen, das auch „das torfige Paradox“ genannt wird. In den 1980- und 1990er Jahren blickte Ardbeg in eine ungewisse Zukunft bis zum Jahr 1997, als die Glenmorangie Company die Brennerei kaufte und vor dem endgültigen Auslöschen bewahrte. Seitdem ist die Destillerie eine kleine Kultmarke mit einer sehr leidenschaftlichen Anhängerschaft und ich bin einer von diesen Anhänger.

Auf der #rp17 traf ich übrigens ein paar Gleichgesinnte beim Tasteup auf der re:publica.

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