Trotz der Bespitzelung durch die NSA und andere Geheimdienste bin ich noch ein Freund des Cloud-Computings. Vor allem nutze ich Google Drive, die Bürolösung von Google. Damit habe ich auf allen Endgeräten wie Mac, iPhone oder iPad den gleichen Stand an Inhalten. Meine Bücher schreibe ich zudem mit meinen Kollegen Thomas Gerlach in Nürnberg. Durch Drive sparen wir uns das elende Versenden von Dateien, das in der Vergangenheit immer zu Konflikten geführt hat. Außerdem können wir zeitgleich an Texten arbeiten.
Außerdem bin ich ein großer Fan von Diktatsoftware geworden. Freilich, die Dinger sind noch nicht perfekt, aber doch schon gut ausgereift. Durch ein Augenleiden war ich gezwungen auf Diktiersoftware umsteigen, um einigermaßen weiterarbeiten zu können. Ich habe lange Zeit mit Dragon Dictate gearbeitet, nutze aber jetzt die intergrierte Spracherkennung am Mac. Viele meiner Texte diktierte ich in Apple Pages hinein. Diese Arbeitweise wollte ich jetzt auf Google Drive übertragen.
Denkste – was soll das? Google Drive arbeitet nicht mit dem Mac OS Mountain Lion zusammen? Ich kann das MacBook eigene Mkro verwenden oder USB-Mikros anstecken, es rührt sich nichts.Zwar zeigt die Software einen Ausschlag, aber es kommt kein geschriebener Text. Ist es eine Rivalität der beiden Firmen auf dem Rücken der User, auf meinem Rücken? Ich kann keine Texte am Mac in Google Drive diktieren. Das ist absoluter Käse und totaler Müll.
Interessant ist aber, dass es am iPad und am iPhone funktioniert, nur unter Mountain Lion verweigert die Diktatsoftware ihren Dienst. Ich habe es mit Safari und Chrome probiert. Nichts geht. An den mobilen Geräten habe ich keine Probleme, bis auf die Tatsache, dass die Mikrofone nicht optimal sind. Ich hoffe, dass Apple mit iOS 7 hier die Möglichkeit nicht Schluss machen und sich Apple und Google einbekommen. Spätestens ab Maverick will ich auch in Google Drive diktieren können.
Schlagwörter: Augenleiden, Diktieren am Mac, Diktiersoftware, Dragon Dictate, Feindschaft Apple Google, Google Docs, Google Drive, iOS 7, iPad, Konkurrenz Apple Google, Maverick, Mountain Lion, Spracherkennung
29. Juli 2013 um 23:10 |
Hallo lieber @redaktion42. Da sprichst Du ja wieder punktgenau ein Thema an, das mich – ein bisschen anders aber – auch beschäftigt. Nämlich. Ich möchte meine geplante Disse dem einen oder andern zum Überlesen geben. Also wie Du mit Deinem Nürnberger Kollegen. Nur… ich lade das Dokument dann auf Google Drive hoch… und dann ist nix mehr mit automatisiertem Inhaltsverzeichnis und so. Oder habe ich da was übersehen?
Oder organisiert ihr das irgendwie anders?
Herzlich und wie immer mit #dank und Gedöns.
m 🙂
29. Juli 2013 um 23:14 |
@monika keine Ahnung – uns geht es nur um den Text. Der wird anschließend in XPress oder InDesign layoutet