Kennen Sie den österreichischen Aktionskünstler Jürgen Fux? Nein, sollten Sie aber. Der Salzburger ist echt ein cooler Typ und macht noch coolere Sachen. Seit einigen Jahren ist er unter anderem das Enfant terrible der Salzburger Festspiele. 2009 schoss er das fotogeile Publikum der Festspiele und stellte die Bilder als Menschenjäger aus.
Er hatte 2006 die Idee einen russischen Hubschrauber auf den Kopf zu stellen und einen Peugot darauf zu montieren – fertig war das Kunstwerk Heckrotor vor der Statue Mozarts, dem die Augen verbunden wurden.
Ich habe mich einen Nachmittag mit dem Künstler unterhalten. Der Kerl hat Humor und sehr gute Idee. Ich möchte hier nicht viel über alle anstehende Projekte verraten. Aber bald wird sich Jürgern Fux zu einem Luchs in den Salzburger Zoo gesellen und eine Woche lang aus dem Käfig die Zoobesucher beobachten. Der Fux geht in den Zoo.
Aber natürlich ist Jürgen Fux, der 2008 Salzburger Kulturbotschafter für die Olympiade in China war, auch andere Kunst wie Fotos, Skulpturen und Fotos. Seine Website zeigt einige sehr schöne Sachen.
Schlagwörter: Aktionskünstler, Heckrotor, Jürgen Fux, Kunst, Menschenjäger, Mozart, Salzburger Festspiele, Salzburger Zoo, Skulpturen
30. August 2013 um 17:38 |
Die Zoo-Gefangenschaft ist einer der effektivlosesten Artenschützer und eine Stätte der unendlichen Tierquälerei. Im vorherigen Gefangenschaftsraum der Salzburger Luchs-Gefangenschaft (Gehege) liefen die Luchse oft stundelang hin- und her und zeigten mit dieser Verhaltensstörung (Leiden), wie sehr sie unter dieser Gefangenschaft litten. Sich über dieses Leid mit solch „spassigen Kunstaktionen“ (Saunabad) lustig zu machen, empfinden wir als Hohn. Wir hoffen Herr Lux überdenkt zukünftige Aktionen