
Orientierung durch Touchscreen
Orientierung im Leben zu haben, ist eine feine Sache. Das gilt im großen, als auch im kleinen. Sie kennen sicherlich die Hinweise in Kaufhäusern. Wo finde ich was? Herrenoberbekleidung zweiter Stock, Unterwäsche Erdgeschoss, Spielsachen dritter Stock.
Directory heißt so ein Orientierungssystem in den USA. In San Francisco habe ich die Zukunft dieser Directorys gesehen. Im Westfield an der Market Street konnte ich das iDirectory bewundern und ausprobieren. Es ist ein riesiger Touchscreen. Auf der einen Seite findet man die übliche Auflistung von Läden in der Mall. Auf der rechten Seite kann ich konkret Produkte und Läden suchen und zwar per Touch-Eingabe. Genial. Hat man als Kunde das gewünschte Produkt gefunden, wird eine interaktive Wegbeschreibung ausgegeben. Wie genau hat man zu laufen, um zu dem Produkt zu kommen? Welchen Fahrstuhl/Rolltreppe in welches Stockwerk ist nötig und wohin muss ich mich dann wenden? Die Infos werden nicht nur schriftlich angezeigt, sondern auch visualisiert durch Pfeile, Rolltreppen usw.
Ich bin sehr begeistert von diesem iDirectory und ich gespannt, wann ich so ein System einmal in Deutschland erleben darf.
Schlagwörter: Directory, Kunde, Orientierungssystem, Pfeile, Rolltreppe, San Francisco, Touchscreen, Westfield
15. Januar 2009 um 11:05 |
Hoffentlich sind die Dinger dann sauberer als die ständig vollgekotzten Touchscreens an den Fahrkartenautomaten der DB.
15. Januar 2009 um 12:07 |
Ja, keine Angst, In den USA haben die genügend Leute zum Wischen, Tür aufhalten und Rumstehen. Die Dinger waren sauber
30. März 2009 um 16:33 |
[…] Foto und Beitrag von Matthias J. Lange […]