Beer and Dine in der Königsburg, Legoland Deutschland

Mein Kumpel und ich waren im Legoland Deutschland bei Beer and Dine.

Mein Kumpel und ich waren im Legoland Deutschland bei Beer and Dine.

Ich hatte gewonnen – wow, ich hatte gewonnen! Ich mache kaum bei Gewinnspielen in Facebook mit, aber dieses Mal habe ich bewegt und bei einem Gewinnspiel des Legolandes Deutschland geklickt und glatt gewonnen. Hurra – als Preis gab es zwei Karten für Beer and Dine in der Königsburg im Legoland. Also gleich für die Familie eine Übernachtung in der Königsburg gebucht und ab nach Günzburg. Die Autobahn ist aus Richtung München endlich fertiggestellt.

Im Restaurant der Königsburg wurde serviert.

Im Restaurant der Königsburg wurde serviert.

Nach drei Events zum Thema Wein, ging das Eventteam des Legolandes jetzt eine Kooperation mit der lokalen Brauerei Autenrieder ein. Es wurden alle Varianten des Autenrieder Bieres ausgeschenkt, passend zum 500. Geburtstag des Reinheitsgebotes. Rund 70 Gäste waren der Einladung zu Beer and Dine in das Restaurant der Königsburg gefolgt. Für die Küche um Philip Fischer war es wohl auch eine Wohltat, nicht wie immer ein Freizeitpark-Standardprogramm wie Pommes, Kässpatzen oder Fischstäbchen zu produzieren, sondern ein vier Gänge Menü zu zaubern.


Beim Degustationsmenü konnten wir Gäste wählen zwischen der fleisch- und vegetarischen Variante. Unsere Familie wählte beide und so konnten wir prima tauschen und ausprobieren.
Es begann nach einem Gruß aus der Küche mit rosa gebrateten Roastbeef vom Weiderind mit fruchtig-saurer Topfencreme und knusprigen Walnussbrot. Die Vegatarier bekamen einen grillteb Gemüsesalat mit Rucola und Quinoa.


Der zweite Gang war ein pfeffringer Zander mit Rahmlinsen, Salbei-Butter und lila Kartoffeln. Die vegatarische Variante waren knusprige Polentaknödel mit sautierten Plizen und Lauchcreme.


Der Hauptgang war Filet und Bäckchen vom Kalb mit Kräuter-Gnocchi und Pilzen. Und die Vegetarierer genossen Lasagne von der Süßkatoffel mit geschmolzenen Tomaten und Grana Padano Chips.


Die Nachspeise war für alle gleich. Es gab Weißbier Mousse mit Schokoladen-Haselnuss-Brownie und Cassis Sorbet.

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Die ganze Sache hieß ja Beer and Dine. Und hier kamen die Brauer von der Brauerei Autenrieder voll zum Zug. Insgesamt gab es am Abend sieben unterschiedliche Biere zum Verköstigen, allesamt handwerklich gebraut. Sie unterscheiden sich deutlich von dem Einheitsbier großer Konzerne. Das Bier macht Appetit und animiert zum Weitertrinken. Die Biere waren unter anderem:

Autenrieder Urtyp Hell
Goldgelb glänzend mit vollmundigem Geschmack, weich und würzig zugleich und mit feinhopfigem Aroma, so schätzen Kenner und Genießer Autenrieder Urtyp Hell als traditionelle urbayrische Spezialität. Alk. 5,0% Vol.

Autenrieder Urtyp Dunkel
Die dunkle Urtyp-Variante, speziell mit dunklem Malz gebraut. Bester Biergenuss mit leicht süßem, feinnussigen Aroma gerösteten Malzes. Der ideale Begleiter zu vielen Gerichten. Alk. 5,4% Vol.

Autenrieder Zwickel
Der Probierhahn des Lagerfasses gab diesem Bier den Namen. Eine Spezialität, die gebraut nach überliefertem Familienrezept lagerfrisch und naturtrüb belassen abgefüllt wird. Sie enthält besonders viele Vitamine und Mineralien und schmeckt erfrischend leicht. Alk. 5,0% Vol.

Autenrieder Leonhardi-Bock
Geradezu ein Klassiker unter den Bockbieren ist unser Leonhardi-Bock mit 18,5% Stammwürze, malzbetont und kraftvoll, weich und süffig. Die Farbe wie dunkles Bernstein lässt den unvergleichlichen Genuss bereits erahnen. Alk. 7,5% Vol.

Autenrieder Weizen-Bock
So kraftvoll kann ein traditionell gebrautes Weizenbier schmecken. Die dunkelrubinfarbene, süffige Spezialität vereint 16% Stammwürze mit der perligen Frische und feinen Eleganz unseres Original Hefe-Weizen. Nur noch wenige Brauereien bieten diese traditionelle Spezialität, gereift in echter Flaschengärung. Alk. 7,2% Vol.

Schlossbräu Original
Frisch eingeschenkt bringt mir die schneeweiße Schaumkrone – satt, fest und stabil – eine wunderbare Einstimmung. Zusammen mit der glanzfeinen, tiefgoldenen Farbe des Bieres freue ich mich auf den ersten Schluck. Sofort steigt mir ein neuer frischer Duft mit deutlicher Citrusnote in die Nase – ein herrliches Aroma aus Zitronen- und Mandarinenschalen. Gewürznoten halten sich dezent im Hintergrund.
Gleich zu Beginn bemerke ich, dass es auf meiner Zunge spritzig erfrischend prickelt. Da beim Brauen Karamellmalze verwendet werden, schmecke ich ausgeprägte Malztöne, die den Mundraum und Gaumen sofort ausfüllen. Diese überwältigende Vollmundigkeit ist sehr prägend, gepaart mit einer leichten Honigsüße. Das herzhafte Volumen und die komplexen Malznoten hallen noch wunderbar nach.
Der Nachtrunk ist sehr ausgeprägt und ich bekomme abermals ein Citrus- und Honigaroma zu spüren. Hier ist das Zusammenspiel der charaktervollen Zutaten besonders gelungen.

Schlossbräu Bernstein Weisse
Bernstein, so der Name, ist auch die Farbe und zusammen mit feinen Trübungen bemerke ich den cremefarbenen, satten Schaum. Feinporig, fest und mit feinen Konturen hält er sich wie eine Krone im frisch eingeschenkten Glas. Ich warte noch etwas ab und sehe die Hefewolken das Glas durchziehen.
Mit dem ersten Ansetzen des Glases nehme ich sofort das Aroma von vollreifen Bananen und einer Honigmelone war. Danach erreicht mich mit etwas Verzögerung ein anhaltend,
harmonischer Karamellduft.
Beim ersten Schluck schmecke ich sofort ein kräftiges, besonders angenehmes fruchtiges Bananenaroma. Weich und geradezu samtig verteilt sich die Bernstein Weisse prickelnd und fein im Mund und erfüllt mich mit einer Leichtigkeit des Geschmacks nach Karamell.
Der Abgang oder Nachtrunk vermittelt mir eine  wunderbare Balance zwischen Säure und Süße mit einem anhaltenden vollen Geschmack. Nochmals am Glas gerochen, nehme ich eine feine Hopfennote auf, die ich angesichts der starken Frucht- und Karamellnoten anfangs noch nicht wahrgenommen hatte.

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