Ich bestelle bei Amazon, weil es einfach ist und in der Regel keine Probleme bereitet, wenn UPS oder DHL der Lieferdienst ist. Schwieriger wird es, wenn Amazon über Subunternehmen Amazon Logistic selbst liefert. Noch schwieriger wird es, wenn die hinterlegten Lieferanweisungen nicht eingehalten bzw. komplett ignoriert werden.

Seit kurzem führe ich mal wieder ausführliche Telefonate mit der Hotline, weil ein Fahrer samt mitfahrender Ehefrau meine Bestellungen einfach über den Zaun wirft und als ich sie dabei erwischt habe, die Lieferanweisungen gar nicht lesen kann.
Jetzt hab ich ein neues Erlebnis, als der Amazon-Lieferdienst versuchte eine große Schallplatte in den kleinen Briefkasten zu stopfen. Das Ergebnis: Die Schallplatte hat verloren. Meine Tochter sah den gewalttätigen Versuch und nahm dem Fahrer, der natürlich nicht geklingelt hatte, das beschädigte Paket ab.
Die Verpackung des Pakets war geknickt. Beim Auspacken meiner wunderbaren Vinyl-Sammleredition House on Haunted Hill von Rob Zombie dann auch ein trauriges Bild: Das Cover des Doppelalbums war geknickt und gerissen. Und: die beiden farbigen Vinylscheiben waren gebrochen. Rohe Gewalt gegen empfindliches Vinyl.




Liebes Amazon: Wie kann man so blöd sein, eine Schallplatte in einen Briefkasten stopfen zu wollen? Ich bin echt sauer.
Ja, ich finde es prima, dass ihr Leuten eine Chance am Arbeitsmarkt gebt, die sonst keinen oder nur schwer einen Job bekommen, aber warum beschäftigt ihr absolut dumme Leute wie diesen Subunternehmer?
Also die Schallplatte geht zurück und ich warte auf Ersatz. Den Ärger und die Arbeit habe ich. Danke dafür – nicht.
Schlagwörter: Amazon, Briefkasten, Lieferanweisungen, Lieferdienst, Probleme mit Amazon Logistic, Schallplatte, Subunternehmer, Vinyl
3. Juli 2024 um 14:37 |
wow…sehr ärgerlich! Auch bei mir werden immer wieder Lieferanweisungen (UNTER die Treppe vor dem Haus, da so Regen-/Wetter geschützt) nicht beachtet.
Besonders bitter, wenn die bestellet Ware nicht mal eingeschweißt wird…meine Westernhagen 75 Songs Box war total demoliert….
3. Juli 2024 um 14:40 |
Ich habe mehr und mehr den Verdacht, dass viele Subunternehmer die Lieferanweisungen gar nicht lesen können, weil sie die Sprache nicht beherrschen
3. Juli 2024 um 15:23 |
Warum hat amazon so günstige Preise?
Weil sie Subunternehmer beschäftigen, die für wenig Geld und ohne Kenntnisse der deutschen Sprache die Waren ausliefern?
Aber das interessiert den Kunden ja nicht, er will’s nur bequem und superbillig…