Der erste NFT-Whisky: Ardbeg Fon Fhòid

Non-fungible Token (NFT) könnten das nächste große Ding sein. Schließlich fließen für die digitalen Kunstwerke zum Teil Millionen. Bisher scheint der NFT-Markt aber eine Spielweise für einige wenige Reiche zu sein. Jetzt zieht der NFT-Boom weitere Kreise und betroffen ist meine Lieblingswhiskymarke Ardbeg – es gibt nun den Ardbeg Fon Fhòid und ausschließlich am 19. April.

Ardbeg Fon Fhòid ist ein limitierter Release mit 456 virtuellen Flaschen, der ab dem 19. April weltweit und exklusiv auf BlockBar.com erhältlich sein wird. BlockBar handelt NFTs (Non-Fungible Token) als digitale Vermögenswerte für eine Vielzahl besonderer Destillate auf seiner Plattform.

Ich bin mir nicht so sicher, was ich von der ganzen Geschichte halten soll, aber das Storytelling bei Ardbeg ist wie immer genial. Und wahrscheinlich werden die Preise explodieren und die Chance auf einer der 456 Flaschen ist eher gering.

Aber nun die Geschichte: Vor einigen Jahren hat Ardbeg im Schutze der Dunkelheit und mit Hilfe des damaligen Destillerie Managers Mickey Heads zwei fast fertiggereifte Ex-Bourbon-Fässer mit Ardbeg im Torf Islays vergraben. Ziel war es, herauszufinden welchen Einfluss ein sauerstoffarmer, wasserhaltiger und sumpfiger Lagerort auf die Reifung von Ardbeg hat. Höchstwahrscheinlich ist es das erste, jemals aufgezeichnete subterrane Reifungsexperiment für 2 Jahre und 10 Monate. Das Ergebnis der Ausgrabungen sind nun 456 äußerst rare und einzigartige NFT Ardbeg Whiskyflaschen. Dr. Bill Lumsden, Ardbeg Master Destiller sagt: „Ich denke, man kann sagen, dass wir hier einen ganz besonderen Ardbeg ans Licht geholt haben. Ardbeg Fon Fhòid – ist erdig, torfig und rauchig mit einer gehörig guten Nase!“

Ardbeg Fon Fhòid (gälisch für „unter der Grasnarbe“) ist ein limitierter Release mit 456 virtuellen Flaschen, der ab dem 19. April weltweit und exklusiv auf BlockBar.com erhältlich sein wird. BlockBar handelt NFTs (Non-Fungible Token) als digitale Vermögenswerte für eine Vielzahl besonderer Destillate auf seiner Plattform. Alldiejenigen, die glücklicherweise den Whisky virtuell erwerben können, erhalten eine digitale Version der Flasche als NFT. Dieser kann aufbewahrt, gehandelt oder in eine physische Flasche getauscht werden. So kann Ardbeg Fon Fhòid in all seiner rauchigen Pracht genossen werden, wann immer man will.
Thomas Moradpour, Präsident und CEO von The Glenmorangie Company, Eigentümer der Ardbeg Destillerie, sagt: „Wir freuen uns sehr, diese exklusive und erste NFT-Abfüllung von Ardbeg auf den Markt zu bringen – einen der begehrtesten Whiskys der Welt. Unsere Whisky-Macher überschreiten immer wieder die Grenzen des Experimentierens. Dies ist eine Chance, eine ihrer bisher faszinierendsten Kreationen zu besitzen, ein echtes Stück Ardbeg-Geschichte.“

Dov Falic, CEO und Mitbegründer von BlockBar, sagte: „Wir freuen uns sehr, mit Ardbeg zusammenzuarbeiten, um den ersten Ardbeg NFT zu launchen. Wir hoffen, dass neue und gestandene Whisky-Fans die Gelegenheit nutzen, sich unserer Community anzuschließen, um dieses torfige Experiment zu entdecken. BlockBar wird die Abfüllung in perfekten Konditionen lagern, bis die Besitzer bereit sind, sie zu genießen.“

Und so soll er schmecken:
Farbe
Blasses Stroh

An der Nase
Kräftig, wachsartig und salzig mit einer merkwürdigen, aber ausgeprägten Moosnote. Darauf folgt ein Hauch von Melasse oder Zuckerrohr. Im Hintergrund eine erdige Note, als würde man ein feuchtes Whisky-Warehouse betreten. Ein Spritzer Wasser setzt weitere Kräuternoten frei, mit Spargel oder Artischocke. Dann kommt ein wachsartiger, öliger Duft, der an eine frisch gewachste Jacke erinnert, zusammen mit einem ausgeprägten Seifenaroma.

Am Gaumen
Auf einen leicht trockenen Geschmack folgen pikante Noten von gegrillten Artischocken, gemahlenem Pfeffer mit einem Hauch Roggenbrot. Die klassische Ardbeg-Rauchigkeit ist zurückhaltend, mit Noten von in Teer getauchtem Fenchel.

Nachhall
Kräftig und leicht trocken, mit ausgeprägter Salzigkeit von Speck.

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