Vor Jahren war 3D Druck ein Hype-Thema, das es sogar bis in die Pubklikumszeitschriften schaffte. Dann war die Luft raus und zurück blieb eine bastelfreudige, starke Maker-Community. Jetzt hat das Thema wieder frischen Aufwind bekommen, nachdem der chinesische Hersteller Anker das Thema für sich entdeckte und eine Kickstarter-Kampagne startete, um den Markt für den neuen 3D-Drucker M5 3D Printer auszutesten.

Ich hatte in der Vergangenheit mehrere Versionen des MakerBots genutzt, war fasziniert, doch noch zu kompliziert und teuer. Der neue 3D-Drucker M5 3D Printer von AnkerMake ist sicherlich nicht so highendig, aber für meine Ansprüche wird er reichen. Wenn die Kickstarter-Kampagne einschlägt, wovon ich ausgehe, soll der neue Drucker in der zweiten Jahreshälfte 2022 ausgeliefert werden.
Der Druck soll nach Herstellerangaben deutlich schneller ablaufen als bei Konkurrenzprodukten. In einem „Effizienz“-Modus sogar bis zu 70 Prozent schneller, allerdings in einer verringerten Auflösung. Standardmäßig druckt der Filamentdrucker M5 3D Printer Geschwindigkeiten von bis zu 250 Millimetern pro Sekunde – bei vollem Detailgrad auf einer Druckfläche von 235 x 235 x 250 Millimeter.
Mich erinnert der neue Drucker an den Referenzdrucker Prusa i3, der aber preislich deutlich höher liegt. In der Early Bird Phase kostet der Drucker wohl 450 Euro und wird dann teuerer. Eine integrierte HD-Kamera ermögliche Zeitrafferaufnahmen und prüfe außerdem laut dem Hersteller jeden laufenden Druck auf Unregelmäßigkeiten, um bei Fehlern direkt einzugreifen und Kosten zu sparen. Es gibt ein Touch-Bedienfeld und ich kann das Teil per Amazon Echo steuern, was ich wohl aber nicht brauchen werde (erstmal).
Ich denke, der Drucker ist ideal für meine Bedürfnisse. Das Aluminium-Gehäuse wird 502 x 438 x 470 mm messen bei einem Gewicht 12,4 kg. Damit steht das Teil beim Druck stabil. Ich stelle mir vor, dass ich kleine Plastikteile produzieren möchte. Und das Gerät soll Einsteigerfreundlich sein mit 7×7-Auto-Leveling und einer Pausenfunktion. Es gibt auch eine RGB-Statusanzeige und Benachrichtigungen via App.
Ich habe in der Vergangenheit einige Produkte von Anker und Tochterfirmen erworben. AnkerMake ist nach Anker, Eufy, Nebula und Soundcore die fünfte Marke des Unternehmens.
Bereits im Februar 2022 machte ich mir in meinen Video Gedanken dazu.
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