Angespielt: DiRT Rally 2.0

Im Moment fresse ich Staub. Nicht wirklich, sondern nur virtuell. Meine Kinder und ich liefern uns heiße Rennen mit DiRT Rally 2.0. Das neue Spiel von Codemasters setzt das Rennspiel aus dem Jahre 2015 fort, das wir auch gerne gespielt haben.
Realismus steht bei DiRT Rally 2.0 im Vordergrund, aber nicht übertriebener Realismus. Das Spiel wurde mir von der Agentur zur Verfügung gestellt. Vorbemerkung: Ich habe keine Lust groß andbücher über Steuerungen und etliche Menüs über Ausstattungsvarianten durchzuklicken, ich will einfach nur starten und Spaß haben ohne, dass ein Rallye-Spiel zu einer Wissenschaft verkommt. Natürlich kann ich spezielle Reifen für spezielle Untergründe verwenden, aber das Spaßerlebnis ist bei all dem Realismus nicht auf der Strecke geblieben. Das war uns wichtig. Bei den Schlaglöchern auf der Strecke sollte ich es mir als Fahrer überlegen, ob ich wirklich mit meiner Karre da durchbrettern muss oder ob ich maschinenschonend das Loch in der Straße umfahre.
Ich kann aus über 50 Original-Fahrzeugen aus unterschiedlichen Fahrzeugklassen wählen und sechs verschiedene Strecken in Neuseeland, Argentinien, Spanien, Polen, Australien und USA fahren. Fahrzeuge sind beispielsweise Subaru Impreza 1995, VW Polo GTI R5, Nissan Datsun 240z, Audi Quattro S1 E2 und AudiS1 EKS RX quattro. Ich muss gestehen, ich fahre im Moment mit dem Gamepad auf der PS4. Ein Lenkrad wäre für so ein Spiel eine lohnenswerte Anschaffung.

Gerne hätte ich das Spiel als VR-Version. Gerade Rennspiele machen hier eine gute Figur. Vielleicht legt Codemasters noch eine VR-Variante mit einem Update drauf. Die Grafik könnte ein wenig besser sein, da wird die PS4 nicht ausgereizt. Zudem hatte ich das Gefühl, dass es bei Codemasters gerne regnet. Das liegt vielleicht daran, dass der Hersteller seinen Sitz auf der britischen Insel hat. Ab und zu wären hellere Momente auch im Rallye-Bereich wünschenswert.
Also mein Fazit: Ich bin rundum zufrieden und werde DiRT Rally 2.0 noch einige Zeit mit der Familie fahren. Dann sollte ich aber im Juni auf das F1 2019 umsteigen, worauf sich unsere rennbegeisterte Familie jetzt schon freut.

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