Tierschützer gegen Killerspiele

 

Call of Duty 5

Call of Duty 5

 

 

Eine neue Front entsteht bei der Diskussion um die so genannten Killerspielen. Nachdem Politiker gebetsmühlenartig ein Verbot von brutalen Videospielen forderten, machen jetzt die Tierschützer mobil. Der Hersteller von „Call of Duty 5“ Activision bekommt Angriffe von Tierschützer. Grund: In dem Weltkriegsshooter werden Hunde abgeschossen. In der Version 4 haben Hunde als Gegner vereinzelt vor, in Episode 5 sind es schon deutlich mehr Tiere.

Studenten der  Academy of Notre Dame in Tyngsboro, Massachusetts, haben dagegen protestiert und ein Schreiben an Activison verfasst. Über 100 Studenten haben unterschrieben. „Das Töten von Hunden ist kein Entertainment.“ Dazu schicken die Tierschützer eine Ladung Nintendo-Spiele an den CoD-Hersteller. Natürlich handelte es sich um die Hundespiele Nintendogs für die DS. Weiterhin gab es eine Einladung zu Petas-Seminaren „Developing Empathy for Animal“. Ob sich jetzt was ändern wird?

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Eine Antwort to “Tierschützer gegen Killerspiele”

  1. Avatar von Jake Jake Says:

    Wenn sich Menschen gegen das Töten (virtueller!) Lebewesen einsetzen wollen, dann sollten sie wenigstens bei menschlichen Wesen anfangen und nicht bei Hunden. Ob COD5 jetzt ein paar oder mehr oder weniger Hunde vor die Hunde gehen interessiert mich herzlich wenig. Die machen das Kraut auch nicht mehr fett bei den Mengen an menschlichen Gegnern. Ob virtuelles Töten nun Entertainment ist oder nicht seht allerdings auf einem anderen Blatt.

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