
In der Fahrt zur Arbeit saßen mir zwei Damen gegenüber, die die Kandinsky-Ausstellung in der Städtischen Galerie im Lenbachhaus München besichten sollten. Sie freuten sich wie kleine Kinder. Meine Frau war auch schon in der Ausstellungen und von allen Seiten höre ich: Es lohnt sich.
Bis 22. Februar hat die Ausstellung geöffnet und man sollte sich sputen. Alle Gruppenführungen sind ausgebucht, aber man kann sich einen Audio-Guide ausleihen. Aber hier am besten seinen eignen bequemen Kopfhörer mitnehmen und den Ausführungen lauschen. Die Städtische Galerie im Lenbachhaus München, das Centre Georges Pompidou Paris und das Guggenheim Museum New York sind die drei Museen mit den weltweit größten Sammlungen an Werken Wassily Kandinskys. Gemeinsam zeigen nun diese Museen eine große Retrospektive über diesen herausragenden Vertreter der modernen Kunst. Wassily Kandinsky, 1866 in Moskau geboren und 1944 in Paris gestorben, ist einer der großen Erneuerer der Kunst des 20. Jahrhunderts und gilt als Begründer der abstrakten Malerei.
Ganz wichtig: Wer als Kulturmensch den „Blauen Reiter“ noch sehen will, sollte aufmerken. Während der Ausstellung ist die berühmte Sammlung des „Blauen Reiter“ im Lenbachhaus noch zu sehen, die ab Frühjahr 2009 wegen umfangreicher Bau- und Sanierungsmaßnahmen des Hauses bis 2012 nicht mehr ausgestellt werden kann. Mehr Infos gibt es hier.
Schlagwörter: Blauen Reiter, Georges Pompidou, Guggenheim Museum, Lenbachhaus München, Wassily Kandinsky
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